GWR Prairies
GWR_5100_Class_3120.jpg

Die Achansordnung 2-6-2T hatte bei Dampflokomotiven der Great Western Railway den Spitznamen Prairies.
Das Bild zeigt die 1903 gebaute No. 3120 der 5100 Class.

Folgende Baureihen werden als Large Prairies bezeichnet:

GWR 3150 Class
GWR 5100 Class (1912 bis 1927: 3100 class)
GWR 5101 Class
GWR 3100 Class
GWR 6100 Class
GWR 8100 Class

Folgende Baureihen als Small Prairies:

GWR 4400 Class
GWR 4500 Class
GWR 4575 Class

Namensherkunft

Der Name "Prairie" (im deutschen auch "Prärie"), entstand in den USA. Die erste 1901 in Betrieb genommene Dampflokomotive mit dieser Achsfolge in den USA bekam den Namen "Prairie", der sich daraufhin schnell als Bezeichnung für Lokomotiven mit dieser Achsfolge verbreitete. Diese Lokomotiven wurden in den USA vorwiegend vor Zügen auf Flachlandstrecken durch die weiten, als Prärie bezeichneten Ebenen des amerikanischen Mittelwestens eingesetzt.

Prairies bei anderen Gesellschaften

Ebenfalls 1903 baute die Lancashire and Yorkshire Railway (L&YR) ihre erste Baureihe mit dieser Achsfolge, die L&YR Class 26. Später kamen solche Maschinen auch bei der London Midland and Scottish Railway (LMS) und der London and North Eastern Railway (LNER) zum Einsatz. Die letzten in Großbritannien gebauten Baureihen mit dieser Achsfolge waren die BR Standard Class 2MT 2-6-2T und BR Standard Class 3MT 2-6-2T.

Weblinks

http://www.gwr.org.uk/no-prairies.html — A Beginner's Guide to GWR large prairie tanks
https://de.wikipedia.org/wiki/Prairie_(Lokomotive)_ — Prairie-Lokomotiven in der deutschsprachigen Wikipedia

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Dampflokomotiven der GWR

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