Ein Steam Railcar (Dampftriebwagen, früher auch Dampfwaggon) oder auch Railmotor oder Steam Rail Motor (in den USA: Steam motor car), ist ein mit einer Dampfmaschine angetriebenes Eisenbahnfahrzeug.
Die Kombination aus Dampflokomotive und Triebwagen gilt als Vorläufer der späteren Verbrennungstriebwagen. Anfangs bestanden solche Dampftriebwagen aus einer kleinen Dampflokomotive, meist mit der Achsfolge 0-4-0T, 0-2-2T oder 2-2-0T, und einem Personenwagen. Die Dampflok ersetzte sozusagen das eine der beiden Drehgestelle des Personenwagens. Später schauten Dampftriebwagen eher aus wie ein Personenwagen in dem eine Dampfmaschine integriert war. Meist dann mit einem stehendem Kessel.
Zwei der ersten in Großbritannien gebauten Dampftriebwagen (anfangs Locomotive-Carriage oder Steam-Carriage genannt) waren ab 1848 bei der Bristol and Exeter Railway (Bild unten links) und der Eastern Counties Railway (Bild unten rechts) im Einsatz.
Dieser Triebwagen hatte den Namen Fairfield und war ab 23. Dezember 1848 im Einsatz. Das Bild rechts zeigt den Dampftriebwagen Enfield der ab 19. Januar 1849 bei der ECR zum Einsatz kam. |
1869 sahen Dampftriebwagen bereits etwas anders aus. Die folgenden Bilder zeigen einen von Robert Fairlie gebauten Dampftriebwagen (damals mit Combined Locomotive and Carriage bezeichnet) und rechts daneben einen von Fox, Walker and Co.
Quelle: Grace's Guide to British Industrial History |
Quelle: Grace's Guide to British Industrial History |
In den frühen 1900er Jahren schafften sich sehr viele Gesellschaften solche Dampftriebwagen an. Hintergrund war der Wunsch Antrieb und Sitzplatzangebot in einem Fahrzeug zu vereinen, um auch niedrige Verkehrsaufkommen wirtschaftlich abdecken zu können. Zwischen 1902 und 1911 wurden fast 200 Dampftriebwagen gebaut. 99 davon gehörten der Great Western Railway.
1905 versuchte die ungarische Firma Ganz & Co. mit dem von ihr entwickelten Dampftriebwagen auch in Großbritannien Fuß zu fassen. Ganz gründete extra die britische Peebles Steam Car Co., in der Hoffnung den Triebwagen hier besser vermarkten zu können. Am 2. Juni 1905 veranstaltete man eine Testfahrt bei der Midland Railway, wobei auch Vertreter weiterer britischer und irischer Eisenbahngesellschaften anwesend waren. Der ungarische Dampftriebwagen fuhr von Loughborough über Trent und Castle Donington nach Derby und zurück über Chaddesden nach Loughborough.
Letztendlich konnte aber niemand von dem Produkt überzeugt werden, angeblich waren sowohl die Beschleunigung als auch die Höchstgeschwindigkeit zu gering und der Triebwagen wurde später wieder auf den Kontinent zurücktransportiert.
Das Bild rechts zeigt den Ganz-Triebwagen kurz vor der Abfahrt in Loughborough am 2. Juni 1905.
In den 1920ern waren es vor allem Clayton und Sentinel-Cammell die Dampftriebwagen produzierten und weltweit verkauften. Alleine Sentinel baute insgesamt 290 Exemplare. Der letzten Dampftriebwagen wurde 1933 für die Southern Railway gebaut. Mit am längsten in Betrieb waren die ab 1906 gebauten Triebwagen der Lancashire and Yorkshire Railway (LYR). Der letzte wurde 1948 außer Dienst gestellt.
Der größte jemals in Großbritannien eingesetzte Dampftriebwagen wurde 1907 für die Port Talbot Railway and Docks Company gebaut. Es war der einzige mit dreifach gekuppelten Antriebsachsen.
Auch viele Eisenbahngesellschaften in anderen Ländern der Welt setzten Dampftriebwagen von britischen Lokomotivfabriken ein.
Zur gleichen Zeit als die Dampftriebwagen immer größere Verbreitung fanden, experimentierten einige Gesellschaften bereits mit einer Alternative, mit benzinbetriebenen Triebwagen, die sich aber nicht durchsetzen konnten.
Gesellschaften die bereits elektrifizierte Strecken betrieben, wie die North Eastern Railway und die Mersey Railway setzten zu dieser Zeit bereits auf elektrische Triebwagen.
Siehe: Tyneside Electrics
Inhaltsverzeichnis
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Alexandra (Newport and South Wales) Dock and Railway
Die Alexandra (Newport and South Wales) Dock and Railway (A(N&SW)D&R) setzte ab 1904 einen Dampftriebwagen auf der Strecke von Pontypridd über Caerphilly nach Machen ein.
1906 wurde ein zweites Exemplar (Bild) gekauft. Dieser hatte 54 Sitzplätze, die in Längsrichtung angebracht waren und war sehr luxuriös eingerichtet mit Ahornholz und Mahagonifurnier. Die beiden Fahrzeuge wurden 1911 bzw. 1917 außer Dienst gestellt.
Axholme Joint Railway
1926 lieh sich die Axholme Joint Railway bei der London and North Eastern Railway (LNER) zu Testzwecken einen Sentinel Steam Railcar. Nachdem dieser sehr erfolgreich eingesetzt werden konnte, schaffte die AJR 1930 einen eigenen an der bis 1944 im Dienst war.
Das Bild rechts stammt von Grace's Guide to British Industrial History
Barry Railway
Die Barry Railway lies 1904 bei der North British Locomotive Company zwei Dampftriebwagen bauen, die denen der Great Western Railway sehr ähnlich waren.
Diese wurden ab Mai 1905 auf der Strecke zwischen Barry und Cardiff (via Tynycaeau Junction) eingesetzt. Leider waren diese beiden Triebwagen nicht sehr erfolgreich und sie wurden 1914 zu Personenwagen umgebaut.
Das nebenstehende Bild zeigt den Dampftriebwagen No. 2.
Das Bild rechts stammt aus dem Bildarchiv der ETH Zürich, eine höhere Auflösung finden Sie hier.
Weitere Informationen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Barry_Railway_Dampftriebwagen
Belfast and County Down Railway
Ab 1905 waren auch bei der irischen Belfast and County Down Railway (B&CDR) drei Dampftriebwagen die bei Kitson & Co. gebaut wurden im Einsatz.
Nach der Übernahme der B&CDR durch die Ulster Transport Authority waren diese noch bis 1959 im Dienst. Einer davon ist erhalten geblieben und heute bei der Museumsbahn Downpatrick and County Down Railway beheimatet.
Das Bild rechts stammt von Grace's Guide to British Industrial History
Cambrian Railways
Die Cambrian Railways setzten ab 1911 einen in den bahneigenen Werkstätten gebauten Dampftriebwagen ein. Er bot 56 Plätze in der 3. Klasse und 10 Plätze in der 1. Klasse. Wie lange er im Einsatz war ist derzeit leider nicht zu ermitteln.
Cardiff Railway
Die Cardiff Railway kaufte 1911 bei der Gloucester Carriage and Wagon Company zwei Dampftriebwagen, die bis 1917 im Einsatz waren.
Das Bild rechts stammt von Grace's Guide to British Industrial History
Quelle: Grace's Guide to British Industrial History
Dublin, Wicklow and Wexford Railway
Die Dublin, Wicklow and Wexford Railway kaufte 1906 zwei Dampftriebwagen bei Manning Wardle. Sie erwiesen sich jedoch als sehr unbequem und die Fahrgäste beschwerten sich darüber, dass es unmöglich war, eine Zeitung zu lesen und dass den Kindern durch die Bewegung des Zuges oft übel wurde. Daraufhin zerlegte man bereits 1907/1908 die Fahrzeuge und baute daraus zwei Lokomotiven und zwei Wagen.
Das Bild rechts stammt von Grace's Guide to British Industrial History
Furness Railway
1905 ließ die Furness Railway in den bahneigenen Werkstätten in Barrow zwei Dampftriebwagen bauen, die von W.F. Pettigrew entworfenen wurden. Sie waren für den Einsatz auf der Nebenstrecke von Ulverston nach Lakeside bestimmt. Die No. 2 wurde nach einer Kollision mit einem Prellbock schon früh abgeschrieben, No. 1 wurde nach etwa neun oder zehn Betriebsjahren wegen übermäßiger Vibrationen ausgemustert.
Das Bild rechts stammt von Grace's Guide to British Industrial History
Glasgow and South Western Railway
Die Glasgow and South Western Railway (G&SWR) legte sich 1904 und 1905 insgesamt drei Dampftriebwagen zu die in den bahneigenen Werkstätten in Kilmarnock gebaut wurden und bis 1916 im Einsatz waren.
Das Bild rechts stammt von Grace's Guide to British Industrial History
Great Central Railway
Die Great Central Railway (GCR) ließ zwischen 1904 und 1905 drei Dampftriebwagen bauen. Allerdings blieb der erhoffte Erfolg aus und die drei wurden 1914 stillgelegt.
Ab 1912 kam bei der GCR ein benzinbetriebener Triebwagen zum Einsatz, der wesentlich erfolgreicher war.
Great Northern Railway
Rail Motor Cars oder auch Rail Motor Coaches nannten sich die sechs Dampftriebwagen der Great Northern Railway (GNR) die 1905 und 1906 gebaut wurden. Sie bekamen die Nummern 1-2 und 5-8. Die Nummern 3 und 4 waren für benzinbetriebene Fahrzeuge vorgesehen, wobei aber nur ein solcher Petrol Motor Car gebaut wurde.
Sie kamen beim Grouping 1923 alle zur London & North Eastern Railway und wurden 1925/26 außer Dienst gestellt.
Weitere Informationen: https://www.lner.info/locos/Railcar/gnr_railmotor.php
Das Bild rechts zeigt den Dampftriebwagen No. 8. der zusammen mit der Nr. 7 1906 bei der Avonside Engine Company (mechanischer Teil) bzw. Bristol Wagon Work (Wagenkasten) gefertigt wurde.
Das Bild rechts unten stammt aus dem Bildarchiv der ETH Zürich, eine höhere Auflösung finden Sie hier.
Great Northern Railway of Ireland
Die Great Northern Railway Ireland ließ 1905 drei Dampftriebwagen (No. 1-3) bei North British Locomotive bauen (Bild unten), wobei der Wagenaufbau von R&T Pickering geliefert wurde.
Sie boten Platz für Fahrgäste der ersten und dritten Klasse. Später kamen vier Dampftriebwagen (No. 4-7) dazu, die von Manning Wardle gebaut wurden. Das Bild rechts zeigt die Antriebseinheit dieser zweiten Serie.
Quelle: Grace's Guide to British Industrial History
Da die Triebwagen unter Vibrationen, mechanischen Problemen und übermäßiger Hitze litten, wurden sie schon 1913 außer Dienst gestellt.
Quelle: Grace's Guide to British Industrial History
Great North of Scotland Railway
1905 ließ die Great North of Scotland Railway bei Andrew Barclay & Sons Co. zwei Dampftriebwagen bauen. Auffällig war der stehende Cochran-Kessel der diesem Dampftriebwagen seine seltsame Form verlieh. Es war das einzige Mal, dass diese Kesselart bei Lokomotiven getestet wurde. Nachdem diese nicht sehr erfolgreich waren wurden sie bereits zwischen 1909 und 1910 wieder stillgelegt.
Weitere Informationen: https://en.wikipedia.org/wiki/Vertical_boiler_with_horizontal_fire-tubes#Cochran_boiler
Great Southern Railways
Die irischen Great Southern Railways (GSR) setzten ab 1927 vier Sentinel Dampftriebwagen ein, die alle bis in die 1940er Jahre im Einsatz waren. 1928 kaufte man sechs von Clayton, die aber schon 1932 ausgemustert wurden. Die Fahrzeuge waren sehr ähnlich der LNER-Versionen.
Great Southern and Western Railway (Ireland)
Bereits 1875 baute die irische Great Southern and Western Railway (GS&WR) in den bahneigenen Werkstätten einen kleinen Dampftriebwagen der so klein war, dass er nur Platz für sechs Passagiere auf Holzbänken bot. 1881 folgten zwei weitere Exemplare. Bei allen drei wurde 1915 der Wagenabschnitt entfernt und es entstanden kleine 0-6-0T Dampflokomotiven (GS&WR 90 Class). Eine davon ist erhalten geblieben und steht heute bei der Downpatrick and County Down Railway.
1904 nahm man einen zweiten Anlauf und baute einen neuen Dampftriebwagen (Bilder). Dabei richtete man sich nach den Plänen der Dampftriebwagen der London & South Western Railway (LSWR). Er hatte sechs Sitze in der 1. Klasse und 48 in der 3. Klasse. Obwohl deren ab 1902 eingesetzten Dampftriebwagen sich bewährten, war der irische Triebwagen No. 1 sehr anfällig für häufige Pannen, verschlang sehr viel Kohle und hatte nur eine geringe Leistung. Zudem war er nicht in der Lage, auch nur einzigen Wagen zu ziehen. Er wurde 1912 außer Dienst gestellt und 1915 verschrottet. Der Wagenabschnitt wurde zu einem normalen Personenwagen umgebaut und bekam die No. 1118.
Das Bild oben stammt von Grace's Guide to British Industrial History
Great Western Railway
Nach den erfolgreichen Versuchen mit dem Dampftriebwagen der LSWR & LBSCR (siehe dort) 1902 zwischen Stroud Chalford und Stonehouse in Gloucestershire, entschloss man sich bei der Great Western Railway ebenfalls Dampftriebwagen anzuschaffen. Bis 1908 entstanden so 99 Dampftriebwagen unterschiedlichster Bauart.
Beim Grouping 1923 waren noch 53 Exemplare im Einsatz. Die letzten wurden im Oktober 1935 stillgelegt.
Das Bild zeigt einen 2012 rekonstruierten und funktionsfähigen Dampftriebwagen von 1908 der heute im Didcot Railway Centre steht.
Weitere Informationen: https://en.wikipedia.org/wiki/GWR_steam_rail_motors
Wie einige andere Gesellschaften experimentierte auch die GWR ab 1911 mit einem benzinbetriebenen Railcar.
Modelle: Von Nu-Cast gibt es einen Bausatz für Nenngröße 00. Kernow Model Rail Centre hat Fertigmodelle für 00 angekündigt (siehe Weblinks).
No. 1, gebaut in den bahneigenen Werkstätten, 1903. Quelle: Grace's Guide to British Industrial History No. 15, gebaut von Kerr, Stuart & Co., 1905. Quelle: Grace's Guide to British Industrial History |
Antriebseinheit No. 15. Quelle: Grace's Guide to British Industrial History |
Isle of White Central Railway
Bei der Isle of White Central Railway war von 1906 bis 1912 ein Dampftriebwagen im Einsatz der bei Hawthorn Leslie and Company gebaut wurde.
Das Bild rechts stammt von Grace's Guide to British Industrial History
Kent and East Sussex Railway
Die Kent and East Sussex Railway kaufte 1905 bei Robert Young Pickering einen sehr kleinen Dampftriebwagen der anfangs die Nummer 16 bekam, später dann als No.6 unterwegs war. Er wurde nur sehr wenig eingesetzt und 1930 außer Dienst gestellt und 1941 verschrottet.
Weitere Informationen: https://colonelstephenssociety.co.uk/rollingstock%20topics/k&esr%20pickering.html
Modelle: Der australische Kleinserienhersteller Steam and Things bietet Bausätze für Nenngröße 00 und 0 an.
Lancashire and Yorkshire Railway
Die Lancashire and Yorkshire Railway setzte ab 1905 Dampftriebwagen ein. Die beiden 1905 gebauten Exemplare, die baugleich mit den ersten der Taff Vale Railway waren (siehe weiter unten), wurden jedoch schon 1909 wieder außer Betrieb genommen (Bild rechts).
Das Bild stammt von Grace's Guide to British Industrial History
Von 1906 bis 1911 wurden 18 Maschinen des von George Hughes konstruierten Dampftriebwagens (Bilder unten) mit je 56 Sitzplätzen eingesetzt.
Diese waren sehr erfolgreich und alle Maschinen kamen beim Grouping 1923 zur London Midland and Scottish Railway. Der letzte erlebte auch noch die Verstaatlichung und fuhr bei British Railways noch bis zum 6. März 1948.
Weitere Informationen: https://en.wikipedia.org/wiki/L%26YR_railmotors
Modelle: Von Langley Models gibt es einen Bausatz für Nenngröße N.
London, Brighton and South Coast Railway
Zusätzlich zu den gemeinsam mit der London and South Western Railway (LSWR) gekauften Dampftriebwagen von 1903 (siehe unten bei: London and South Western Railway), erwarb die London, Brighton and South Coast Railway (LBSCR) 1905 zwei Dampf- und zwei Benzintriebwagen.
Die Dampftriebwagen wurden von Beyer, Peacock gebaut und waren von ähnlicher Bauart wie die für die North Staffordshire Railway (NSR) gebauten Triebwagen.
Sie waren vor allem auf den Küstenlinien von East und West Sussex im Einsatz. Beide wurden 1918 an das Kriegsministerium ausgeliehen, bevor sie 1919 an die Trinidad Government Railway verkauft wurden, wo sie aber nie im Einsatz waren. Aus den beiden entstanden später ein 2. Klasse Personenwagen und ein Salonwagen für den Gouverneur.
Das Bild rechts stammt von Grace's Guide to British Industrial History
London Midland and Scottish Railway
Die London Midland and Scottish Railway (LMS) führte 1925 erfolgreiche Testfahrten mit einem Sentinel-Dampftriebwagen durch und kaufte 1927 und 1928 weitere 13 Exemplare.
Die meisten wurden 1935 stillgelegt, der letzte im Dezember 1936. Das Bild zeigt den ersten 1925 gekauften Triebwagen.
Das Bild rechts stammt von Grace's Guide to British Industrial History
London and North Eastern Railway
Sentinel Steam Railcar
Die ersten Sentinel Dampftriebwagen lieferte Sentinel Cammell 1923 an die Jersey Railway Co. auf der Kanalinsel Jersey. Insgesamt fertigte Sentinel Cammell 290 Dampftriebwagen die weltweit im Einsatz waren.
Die London and North Eastern Railway (LNER) beschaffte, nach einem erfolgreichen Test 1924, zwischen 1925 und 1932 insgesamt 80 Sentinel Dampftriebwagen in unterschiedlichen Ausführungen. Der letzte wurde 1947 außer Dienst gestellt.
Weitere Informationen: https://www.lner.info/locos/Railcar/sentinel.php
Modelle: Langley bietet einen Weißmetallbausatz für Nenngröße N an und Nu-Cast für 00.
Clayton Steam Railcar
1927 wurde von Clayton Wagons Ltd. ein Prototyp eines Dampftriebwagens für die LNER gebaut. Dieser ähnelte den früheren Sentinel-Triebwagen, aber Kohle und Wasser wurden außerhalb vor dem Wagenkasten gelagert, was zu dem ungewöhnlichen Design mit Schnauze führte.
Weitere zehn wurden 1928 geliefert. Einer hatte ursprünglich eine Teakholz-Lackierung und wurde später rot/creme umlackiert. Die anderen wurden gleich in dieser Lackierung geliefert.
Der erste wurde 1932 außer Dienst gestellt, die letzten waren noch bis 1937 im Einsatz.
Weitere Informationen: https://www.lner.info/locos/Railcar/clayton.php
Modelle: Von GP Models gibt es einen Bausatz für Nenngröße 0.
No. 2120 später 42 Chevy Chase. Quelle: Grace's Guide to British Industrial History |
No. 2130 später 44 Bang Up. Quelle: Grace's Guide to British Industrial History |
London and North Western Railway
Zwischen 1905 und 1907 entstanden die sechs Dampftriebwagen der London & North Western Railway mit jeweils 48 Sitzplätzen.
Die Maschinen kamen beim Grouping 1923 zur London Midland and Scottish Railway. Einer überlebte sogar die Verstaatlichung und wurde im Februar 1948 stillgelegt. Damit war er der am längsten im Einsatz befindliche Dampftriebwagen Großbritanniens.
Das Bild rechts zeigt die Antriebseinheit und stammt von Grace's Guide to British Industrial History
Das linke Bild zeigt die Bicester Town Station, das rechte Bild die Woburn Sands Station, beide um 1910.
Quelle: Grace's Guide to British Industrial History
London and South Western Railway - LSWR & LBSCR Joint
Ab 1902 stellten die London and South Western Railway (LSWR) und die London, Brighton and South Coast Railway (LBSCR) für ihre gemeinsam betriebene Strecke von Fratton nach Southsea zwei Dampftriebwagen in Dienst. Eine Fahrt dauerte fünf Minuten und kostete damals umgerechnet 17 Pfennig in der Ersten und 8,5 Pfennig in der Dritten Klasse. Die Fahrzeuge boten Platz für 42 Passagiere und waren bis 1919 im Einsatz. Einer der beiden wurde 1902 für Testfahrten zwischen Stroud Chalford und Stonehouse in Gloucestershire an die Great Western Railway verliehen.
Ab 1904 beschaffte die LSWR 15 weitere Dampftriebwagen anderer Bauart um diese auf Ihren jeweiligen Strecken einzusetzen. Die letzten davon waren bis 1919 im Einsatz.
No. 1 im Originalzustand 1902. |
No. 1 nach Umbau mit neuem Kessel im Herbst 1903. Quelle: Grace's Guide to British Industrial History |
No. 2, 1904. Quelle: Grace's Guide to British Industrial History |
LSWR No. 5, 1905. Quelle: Grace's Guide to British Industrial History |
Midland Railway
Auch die Midland Railway setzte ab 1904 zwei Dampftriebwagen ein. Sie fuhren auf der Strecke zwischen Heysham und Morecambe, wurden aber 1908 nach der Elektrifizierung der Strecke außer Dienst gestellt. Einer ist erhalten geblieben und heute in Privatbesitz auf einem Bauernhof.
Das Bild rechts zeigt die Antriebseinheit der in den bahneigenen Werkstätten der MR gebauten Triebwagen.
Quelle: Grace's Guide to British Industrial History
Quelle: Grace's Guide to British Industrial History
Nidd Valley Light Railway
1921 übernahm die Nidd Valley Light Railway einen 1905 von Kerr, Stuart & Co. für die Great Western Railway (GWR) gebauten Dampftriebwagen. Er bekam dort den Namen Hill und wurde 1923 mit elektrischer Beleuchtung ausgestattet. 1934 wurde er wieder verkauft und 1937 verschrottet.
Northern Counties Committee
1905 beschaffte die Northern Counties Committee (NCC) zwei Dampftriebwagen. Diese waren ursprünglich für den Vorortverkehr in Belfast vorgesehen waren, doch sie wurden vor allem auf der Strecke zwischen Belfast und Ballymena eingesetzt. Sie zogen auch Güterwagen, waren aber bald verschlissen und wurden 1913 ausgemustert.
Das Bild rechts stammt von Grace's Guide to British Industrial History
North Staffordshire Railway
Die North Staffordshire Railway (NSR) setzte ab 1905 drei von Beyer, Peacock gebaute Dampftriebwagen ein. In erster Linie auf der Strecke von Stoke nach Newcastle. Die Fahrzeuge mit den Nummern RM1 - 3 überlebten zwar das Grouping 1923 wurden aber 1927 bei der London, Midland and Scottish Railway (LMS) aus dem Verkehr gezogen.
Das Bild rechts stammt von Grace's Guide to British Industrial History
Pontypridd, Caerphilly and Newport Railway
Die Pontypridd, Caerphilly and Newport Railway setzte ab 1905 zwei Dampftriebwagen ein, die bei der Glasgow Railway and Engineering Company gebaut wurden. Sie wurden bereits 1911 bzw. 1917 zu gewöhnlichen Personenwagen umgebaut.
Weitere Informationen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Pontypridd%2C_Caerphilly_and_Newport_Railway#Railmotors
Port Talbot Railway
Am 26. Juli 1905 beschlossen die Direktoren der Port Talbot Railway and Docks Company (PTR&D) einen Dampftriebwagen anzuschaffen, der 1907 geliefert wurde. Es handelte sich um den größten Dampftriebwagen, der jemals im Vereinigten Königreich verkehrte und auch den einzigen mit drei Antriebsachsen. Er entstand als Gemeinschaftswerk von Hurst, Nelson & Co. und R & W Hawthorn, Leslie & Co.
Die Karosserie bestand aus Metall, wobei die Verkleidung der Lokomotive an den Wagen angepasst war. Unter jeder der vier Fahrgasttüren befanden sich versenkbare Stufen, die später jedoch fest montiert wurden. Der Triebwagen wurde 1920 an die Port of London Authority verkauft, wo er noch bis 1926 auf der Millwall Extension Railway im Einsatz war.
Das Bild rechts stammt von Grace's Guide to British Industrial History
Rhymney Railway
Die Rhymney Railway (RR) kaufte 1907 bei Hudswell Clarke zwei Dampftriebwagen. Einer davon war bis 1919 im Einsatz, der andere wurde schon 1909 außer Dienst gestellt.
Das Bild rechts stammt von Grace's Guide to British Industrial History
South Eastern and Chatham Railway
1905 erwarb die South Eastern & Chatham Railway (SECR) bei Kitson & Co. zwei Dampftriebwagen die jeweils 56 Sitzplätze in der dritten Klasse boten. Der Triebwagen No. 1 war für den Einsatz auf der Sheppey Light Railway vorgesehen, No. 2 verkehrte bei der Hundred of Hoo Railway. Anfängliche Kosteneinsparungen veranlassten die Bestellung von sechs weiteren Einheiten, die 1906 geliefert wurden und auf einer Reihe von wenig genutzten Strecken eingesetzt werden sollten.
Spätere Erfahrungen zeigten, dass sie weder bei den Fahrgästen noch bei den Mitarbeitern beliebt waren und dass die Wartung kostspieliger war. Ab Juni 1914 wurden sie abgestellt und die letzten beiden auf der Strecke Hastings - Rye eingesetzten Exemplare wurden im Februar 1920 außer Dienst gestellt. Die acht Dampftriebwagen wurden jedoch offiziell erst nach dem Grouping 1924 von der Southern Railway (SR) ausgemustert.
Ein Foto findet man hier: https://www.westerhamheritage.org.uk/wp-content/uploads/2017/12/5WVRSteamRailmotorNo3_1909GS-658x423.jpg
Southern Railway
Die Southern Railway ließ 1933 einen Sentinel Steam Railcar (auch als Southern Railbus bekannt) bauen für den Einsatz auf der Devil's Dyke Line. Ab 1936 wurde dieser testweise auf anderen Strecken eingesetzt. Leider blieb der Erfolg aus und der Wagen mit 44 Sitzplätzen wurde schon 1940 stillgelegt. Das Besondere an diesem Dampftriebwagen, was ihn von allen anderen Typen unterschied, war das für damalige Zeiten ungewöhnliche aerodynamische Design.
Das Bild rechts stammt von Grace's Guide to British Industrial History
Bereits 1927 testete die SR einen benzin-elektrischen Triebwagen: SR Railcar No.5
Taff Vale Railway
Tom Hurry Riches, der Chefkonstrukteur der Taff Vale Railway (TVR) entwarf 1903 den ersten Gelenk-Dampftriebwagen. Eine zweckmäßige Bauart zeigten auch die Kessel dieser Dampftriebwagen (Zeichnung). Sie hatten eine viereckige Feuerbüchse, von der die Feuergase durch zwei gegenüberliegende Rohrwände nach den Rauchkammern und in den darüber befindlichen gemeinsamen Schornstein abziehen konnten. Das Feuerloch war an einer der Schmalseiten der Feuerbüchse angebracht. Die Feuerbüchsdecke war mittels Längsbarren versteift. Über diesen liegt der kuppelförmige Dom.
Bei dem kleinen Wasserraum der Triebwagenkessel und bei dem oft sehr wechselnden Dampfbedarf erforderte die richtige Speisung und Feuerung besondere Aufmerksamkeit. Es wurde daher der Versuch unternommen, die Brennstoffzufuhr und die Speisung nach Temperatur und Dampfdruck durch Vorrichtungen regeln zu lassen. Dieselben haben sich aber nicht bewährt, da sie mit der Regelung viel zu spät einsetzten.
Zwischen 1903 und 1906 nahm die TVR 18 Dampftriebwagen verschiedener Bauart in Betrieb. Neben dem ersten in den bahneigenen Werkstätten gebauten Exemplar, waren jeweils sechs von Kerr, Stuart & Co. und Avonside Engine Co., sowie fünf von Manning Wardle & Co. Sie waren teilweise bis in die frühen 1920er Jahre im Einsatz.
TVR-Dampftriebwagen von 1903. |
TVR-Dampftriebwagen No. 16. |
TVR-Dampftriebwagen No. 11. Quelle: Grace's Guide to British Industrial History |
Antriebseinheit des letzten Dampftriebwagens der TVR. Quelle: Grace's Guide to British Industrial History |
Diese Liste sollte (fast) vollständig sein. Sollten Sie einen britischen oder irischen Dampftriebwagen kennen der fehlt, bitten wir um einen Hinweis: ed.ikiwnhabehcsitirb|ehcrehcer#ed.ikiwnhabehcsitirb|ehcrehcer
In Großbritannien gebaute Dampftriebwagen in anderen Ländern
Ägypten
Versuche mit einem Dampftriebwagen im Jahr 1926 führten im Laufe der Jahre bei der Ägyptischen Staatsbahn (Egyptian National Railway) zur Anschaffung vieler Exemplare dieses Fahrzeugtyps.
Clayton Carriage and Wagon lieferte 1928 sechs zweiteilige Einheiten. Birmingham Railway Carriage and Wagon Company 1930 13 ähnliche Fahrzeuge (Bild rechts). Sentinel und Metro-Cammell 1934 zehn weiter zweiteilige Exemplare und 1951 sogar zehn dreiteilige Dampftriebwagen, die teilweise bis 1962 im Einsatz waren. Ein dreiteiliges Exemplar ist erhalten geblieben und heute im Besitz des Buckinghamshire Railway Centre.
Das Bild rechts stammt von Grace's Guide to British Industrial History
Weitere Informationen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Steam_railcar#Egypt
Argentinien
1904 lieferte Kerr, Stuart & Co. einen Dampftriebwagen an die argentinische Ferrocarril del Sud. Diese Gesellschaft war damals in britischem Besitz und fuhr auf der auch in Indien verwendeten Breitspur mit 1676 mm (5½ Fuß).
Weitere Informationen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Steam_railcar#Argentina
Australien
Die staatliche South Australian Railways kaufte 1906 bei Kitson & Co. zwei Dampftriebwagen, wobei der Wagenaufbau von Metropolitan Amalgamated Railway Carriage and Wagon Company hergestellt wurde. Sie hatten die Bezeichnung SMC (Steam Motor Coach) 1 und 2 und waren für die Schmalspurweite von 1067 mm (3 ft 6 in) vorgesehen. Die Fahrzeuge hatten je 9 Sitzplätze 1. Klasse und 13 Sitzplätze 2. Klasse und erhielten später den Spitznamen Coffee Pot, der auch heute noch für den erhaltenen Triebwagen genutzt wird.
No. 1 wurde 1932 außer Dienst gestellt und eingelagert. Von 1960 bis 1975 wurde er in Alice Springs ausgestellt, 1975 an die Museumsbahn Pichi Richi Railway verkauft, wo er restauriert wurde und seit 1984 wieder im Einsatz ist. Er ist somit der einzige noch in Betrieb befindliche Dampftriebwagen der Welt. No. 2 wurde 1935 verkauft und später verschrottet.
Modelle: Von Ixion gab es früher ein Fertigmodell für Spur On30.
Weitere Informationen:
https://www.comrails.com/sar_locos/r_c_smc.html
https://en.wikipedia.org/wiki/Pichi_Richi_Railway
Die Victorian Railways kauften 1883 und 1912 jeweils eine Antriebseinheit bei Kitson & Co. bzw. Kerr, Stuart & Co. und baute dann selber Dampftriebwagen daraus. Das Bild rechts zeigt den 1912 gebauten Motor Car 3, der bis 1924 im Einsatz war und 1927 verschrottet wurde.
Weitere Informationen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Rowan_steam_railmotor
https://en.wikipedia.org/wiki/Kerr_Stuart_steam_railmotor
Indien
Die Great Indian Peninsula Railway kaufte 1906 einen Dampftriebwagen bei Kerr, Stuart & Co. (Bild unten / gleiche Baureihe wie Taff Vale Railway) und die indische North Western Railway einen Dampftriebwagen bei Vulcan Foundry. 1907 ließ die East Indian Railway fünf Dampftriebwagen bei Nasmyth, Wilson and Company bauen (Bild rechts), die zwischen 1927 und 1929 zu kleinen Rangierlokomotiven umgebaut wurden.
Hauptartikel: EIR Steam Railway Motor Coach und NWR Steam Rail Motor Coach
Das Bild rechts stammt von Grace's Guide to British Industrial History
Italien
Zwischen 1905 und 1907 baute Kerr, Stuart & Co. 15 Dampftriebwagen für die Italienische Staatsbahn.
Weitere Informationen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Steam_railcar#Italy
Mauritius
Die Mauritius Government Railways bestellten 1907 einen Dampftriebwagen bei Kerr, Stuart & Co.. Er bot 10 Plätze 2. Klasse und 30 Plätze in der 3. Klasse. Die Maschine war neben der Kohlenfeuerung auch für die Verbrennung von Zuckerrohrabfällen ausgelegt.
Weitere Informationen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Steam_railcar#Mauritius
Neuseeland
Die staatlichen New Zealand Railways kauften 1925 einen Dampftriebwagen bei Sentinel-Cammell und 1926 einen bei Clayton (Bild) für die Schmalspurweite von 1067 mm (3 ft 6 in). (Beide ähnlich der für die LNER gebauten Triebwagen.)
Nachdem man mit beiden nicht besonders zufrieden war und die Fahrzeuge sowohl bei Passagieren, als auch bei Lokführern unbeliebt waren, gab es keine weiteren Versuche mehr mit Dampftriebwagen in Neuseeland. Der Sentinel wurde 1931 außer Dienst gestellt, der Clayton war noch sporadisch bis 1937 im Einsatz.
Das Bild rechts stammt von Grace's Guide to British Industrial History
Weitere Informationen:
https://en.wikipedia.org/wiki/NZR_RM_class_(Sentinel-Cammell)_
https://en.wikipedia.org/wiki/NZR_RM_class_(Clayton)_
Südafrika
In Südafrika gab es insgesamt drei Dampftriebwagen, die alle aus Großbritannien importiert wurden und alle auf der dort üblichen Kapspur von 1067 mm (3 ft 6 in) fuhren.
Die Cape Government Railways bestellten 1905 einen bei NBL & Metropolitan Amalgamated Railway Carriage & Wagon gebauten Triebwagen der bis 1918 im Einsatz war. Das Bild rechts zeigt die Antriebseinheit von NBL, das Bild unten den kompletten weltweit einzigen "Cab-Forward"-Dampftriebwagen.
Das Bild rechts stammt aus dem Bildarchiv der ETH Zürich, eine höhere Auflösung finden Sie hier.
Die Central South African Railways bekamen 1907 einen Dampftriebwagen der von Kitson & Co. & Metropolitan Amalgamated Railway Carriage & Wagon gebaut wurde und bis 1921 im Dienst war (Bild rechts).
Die South African Railways kauften 1929 einen Clayton Railmotor. Wie lange dieser im Einsatz war ist derzeit nicht bekannt.
Weitere Informationen:
https://en.wikipedia.org/wiki/CGR_Railmotor
https://en.wikipedia.org/wiki/CSAR_Railmotor
https://en.wikipedia.org/wiki/South_African_Clayton_Railmotor
Diese Liste ist nicht vollständig und wird laufend erweitert.
Nach oben |
Quellen
"The Practical mechanic's journal", Glasgow, 1849
"Locomotive engineering", New York, Mai 1896
"The Evolution of the Steam Locomotive", G.A.Sekon, The Railway Publishing Company, London, 1899
"Scientific American", New York, Mai 1903
"The Engineer", New York, 26. August 1904
"Zentralblatt der Bauverwaltung", Berlin, 9. April 1904
"Railway and locomotive engineering", New York, Juli 1903, Februar und November 1906, Juni 1907 und November 1927
"The Locomotive Magazine & Railway Carriage & Wagon Review", Hampton Court, Juni 1905, November 1906, November 1907 und Juni 1911
"The Locomotive Magazine", Locomotive Publishing Company, London, Vol. XII, No. 163 vom 15. März 1906; S. 35.
"The Locomotive Magazine", Locomotive Publishing Company, London, Vol. XII, No. 125 vom 14. Juli 1906; S. 114.
"American engineer and railroad journal", New York, April 1907
"The Boys' Book of Railways", J.R.Howden, London, 1909
"Enzyklopädie des Eisenbahnwesens", Freiherr von Röll, Wien 1912
"Commerce Reports", Band 4, Ausgabe 49, 3. Dezember 1923
"British Steam Railcars", Robert William Rush, Oakwood Press, 1971
"Dampftriebwagen - Bauarten, Typen und Systeme", Rolf Ostendorf, Motorbuch Verlag Stuttgart, 1977
Weblinks
https://en.wikipedia.org/wiki/Steam_railcar#Britain
https://en.wikipedia.org/wiki/British_steam_railcars
https://en.wikipedia.org/wiki/Railmotor
Hinweis: Auf allen drei verlinkten Seiten der Wikipedia gibt es Listen der Britischen Dampftriebwagen. Allerdings unterscheiden sich diese Listen erheblich. Vollständig ist keine davon.
https://en.wikipedia.org/wiki/Steam_railmotors_of_Ireland
http://fr-bahn.wikidot.com/dampftriebwagen — Dampftriebwagen in unserem Partner-Wiki für Französische und Belgische Eisenbahnen
https://www.kernowmodelrailcentre.com/pg/144/KMRC-Locomotive---GWR-Steam-Railmotor — Kernow Model Rail Centre - GWR-Modelle in 00
http://www.steamandthings.com/page43.htm — Bausätze des Pickering Triebwagens der K&ESR für 00 und 0